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Glühweinpreise 2024: Wo klirren die Tassen und klingeln die Kassen?
#Chemnitz, November 2024
Draußen Freunde treffen und die Hände an Glühweinbechern wärmen: Für die meisten Menschen gehört der regelmäßige Adventsmarktbesuch zur gelebten Vorweihnachtstradition. Wie kostspielig ist der Weihnachtsmarktbummel im Jahr 2024? In welchen Städten zahlen Besuchende für den würzigen Wein am meisten und wo kommen sie günstig weg? Mit welchen Erklärungen rechtfertigen Veranstalter:innen Preissteigerungen?
Tassenpreise verzeichnen leichten Anstieg
Durchschnittlich bezahlen Adventsmarktbesuchende in Deutschland 4,24 Euro für eine Tasse des beschwipsten Heißgetränkes, eine Steigerung von knapp 7 Prozent im Vorjahresvergleich. Dabei spielt der Standort durchaus eine Rolle: In tourismusgeprägten Großstädten müssen Durstige tiefer in die Tasche greifen als auf #Weihnachtsmärkten in kleinstädtischen Regionen. Auf dem Berliner Weihnachtsmarkt im Westend, in der Kölner Altstadt sowie am Dom und auf dem Santa Pauli im Hamburger Ausgehviertel berappen Gäste 5 Euro pro Becher (Bio-)Glühwein. In München können sogar bis zu 6 Euro fällig werden.
Jochen Bohnsack, Geschäftsführer der Spielbudenplatz Betreibergesellschaft, erklärt: »Santa Pauli nahe der Hamburger Reeperbahn zählt zu den beliebtesten Weihnachtsmärkten Deutschlands und lockt alljährlich tausende Tourist:innen in die Hansestadt. Das verschafft uns im Vergleich zu anderen Adventsmärkten einen Sonderstatus – nicht nur hinsichtlich der Preisgestaltung.« Hier trinken Besucher zwar nicht billig, dafür jedoch in einzigartiger Rotlichtatmosphäre. Im Falle des KiezWeihnachtsmarktes bleiben die Preise im Vergleich zu 2023 stabil. »Der #Tourismus spielt uns dabei natürlich in die Karten; gleichzeitig profitieren wir dank Langzeitvertrag von aktuell noch beständigen #Energiekosten und #Stromkosten«, verdeutlicht Bohnsack.
Miese Apfelernte treibt Preise nach oben
Weniger rosig ist die Lage in #Frankfurt am Main. Dort macht Thomas Roie, Vorsitzender des Schaustellerverbands Frankfurt Rhein Main, unter anderem die schlechte Apfelerntesaison für Preisanhebungen verantwortlich: »Die Tassenpreise für heißen #Apfelwein knacken in diesem Jahr erstmalig die 4 Euro Marke und reichen an den Becherpreis für Glühwein heran. Aufgrund der Vorkommnisse in den vergangenen Monaten schnellen außerdem die Kosten für Sicherheitsmaßnahmen in die Höhe. Dazu kommt ein Strompreis von 43 Cent pro Kilowattstunde, da Budenbetreiber in der Mainmetropole Energie über Schaustelleranschlüsse beziehen.«
Die #GEFA Nürnberger Likörfabrik Bacchus Kellerei aus #Nürnberg erklärt die höheren Glühweinpreise an ihrem Stand auf dem Christkindlesmarkt mit gestiegenen Ausgaben für Grundweine, Standgebühr, #Strom und #Personal. Für 4,50 Euro sind Trinkfreudige bei einer Tasse rotem oder weißem Glühwein dabei, die Heidelbeervariante und Glühkirsch liegen bei 5 Euro.
#Erzgebirge hat im Preiswettkampf die Nase vorne
Das Rennen um den günstigsten Glühwein macht 2024 der knapp 12.000 Seelen Ort #Zwönitz im #Erzgebirge: Die Mehrheit aller Standbetreibenden veranschlagt hier 3 Euro pro Tasse. Dahinter reiht sich Schwarzenberg mit einer Spanne von 3 Euro bis 3,50 Euro ein, dicht gefolgt von #Zwickau mit Kosten von 4 Euro je Becher. Die Stadt Freiberg in Sachsen rangiert mit 4 Euro bis 4,20 Euro leicht unter dem errechneten Bundesdurchschnitt. In Braunschweig bestimmt laut Aussage des Citymarketings jeder Glühweinausschank selbst die Preise – im Mittel verlangen die Betreiber 3,50 Euro. Denselben, verhältnismäßig niedrigen Preis setzt auch Dortmund an. Stuttgart überrascht ebenso mit einem günstigen Startpreis von 3,50 Euro. 4 Euro bis 4,50 Euro verlangen die Weihnachtsmärkte der Landeshauptstadt Baden Württembergs im Mittel, vereinzelt bezahlen Besucher 5 Euro.
Von Nord nach Süd
Auf Kosten von 4 Euro je Becher einigen sich in der Umfrage die meisten Städte. #Heidelberg schreibt diese Summe als Mindestglühweinpreis fest; und auch in #Chemnitz, #Konstanz und #Bamberg verständigt sich die Mehrzahl der Buden Besitzer auf diesen Preis. Für Berlins Bürger lohnt sich ein Tagesausflug nach Köpenick: Dort verkauft der Weihnachtsmarkt des Strandbades Wendenschloss das herzwärmende Getränk ebenfalls für 4 Euro. Wer in #Leipzig in den Genuss des warmen Weines kommen möchte, der legt gut und gerne 4,50 Euro auf den Tresen. Dieser Preis gilt auch auf dem Kölner #Hafenweihnachtsmarkt und im #Roncalli #Weihnachtsdorf #Hannover – wo die Betreiber ausschließlich Bio #Winzerglühwein an ihr Publikum ausschenken. Nach Angaben der #Tourismusagentur #Flensburger #Förde schwanken die Preise in der Stadt an der dänischen Grenze zwischen 4 Euro und 4,50 Euro. Zusätzliche Informationen liefert der aktuelle Beitrag im »4U« Magazin von »coupons.de«.
Zur Methodik
Für den Glühweinindex befragte das Team von »coupons.de« lokale Citymarketing Abteilungen, die Tourismusverbände der Städte, Weihnachtsmarktveranstalter oder Standbetreiber am Telefon sowie per E Mail. »coupons.de« ermittelte so die Verkaufspreise für eine Tasse herkömmlichen, roten Glühwein – exklusive Pfand – auf Adventsmärkten in zahlreichen deutschen Städten. Sämtliche in dieser Pressemitteilung veröffentlichten Preisangaben stellte »coupons.de« nach bestem Wissen und Gewissen zusammen. Dennoch erheben die Informationen keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Über »coupons.de«
Die »Coupons4U« GmbH mit Sitz in Chemnitz stellt Nutzern auf dem Gutscheinportal »coupons.de« mehr als 8.700 Gutscheine und Rabattaktionen verschiedener Onlineshop Kategorien zur Verfügung. Mehr als 30 Mitarbeite3 prüfen die #Coupons und #Rabattcodes auf Einlösbarkeit – für eine positive User Experience. Geschäftsführer Torsten Latussek gab mit der Gründung des Unternehmens den Anstoß für das #Couponing Geschäft in Deutschland und ist ein Pionier auf dem Gebiet des Affiliate #Marketings. Auf der Partnerwebsite »gruene-gutscheine.de« bietet das Team Rabatte solcher Unternehmen an, die besonderen Wert auf ökologische Nachhaltigkeit legen, und gibt einen Teil der Einnahmen an die #Tropenwaldstiftung »OroVerde« weiter.
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